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Onlineshop erstellen : Die 7 Schritte
Anleitung Webshop und Online shop zu erstellen.

Den eigenen Onlineshop erstellen ist eine Art Visitenkarte für die Kunden. Die Startseite ist somit das erste, was ein Webseiten Besucher zuerst zu Gesicht bekommt. Deshalb sollte die Startseite die Nutzer ( oder Besucher) leiten können, ein Gefühl des Vertrauens und der Sicherheit geben, sowie das CI ( Corporate Identity / Markenimage) des Unternehmens repräsentieren.

1. Welche Funktionen soll der Online Shop beinhalten ?

Webshop Funktionen:

  • Detaillierte Produktansicht ( zoom Funktion)
  • Änderungsmöglichkeit von Größen oder Farben
  • Anpassung der Stückzahl
  • Kaufbedingung (AGB, Versandbedingungen usw.)
  • Produktvorauswahl mit „meine Favoriten“
  • intelligente Suchfunktion
  • Vergleichsfunktionen von Produkten
  • Geschenkverpackung Funktion
  • Einkauf als Gast möglich
  • Anwendung von Gutscheincodes
  • Neukunden sowie Bestandskunden Rabatt
  • Newsletter Anmeldung mit Gutscheinerhalt
  • Warenkorb anpassbar ( Löschfunktion, Möglichkeit Produkte hinzuzufügen) – Gesamtbetrag des Einkaufs
  • Höhe der Versandkosten
  • Preise inkl. oder zzgl. Mehrwertsteuer
  • 2. Welche Onlineshop Kanäle sollen bedient werden ? Welche Online Kanäle gibt es ?

    Online marketing Kanäle / Online marketing channels:

  • eigener Onlineshop
  • Affiliates ( Affiliate Marketing Kanäle )
  • Shopping Portale
  • über Amazon, Ebay etc.
  • Subkanäle: bspw. über stationären Einzelhandel,
    Kaufhäuser oder über Franchisesysteme
  • 3. Webshop / Online shop erstellen – wichtiger Überblick

    Bei der Planung eines Onlineshops oder web shop, sollte eine effiziente E-commerce Planung durchgeführt werden. Und zunächst überlegt werden, ob es sich um das erste E-Commerce Projekt handelt. Welche Produkte oder Dienstleistungen vertrieben werden sollen, welche Vertriebskanäle eingesetzt werden können und ob das Unternehmen strukturell die neuen Anpassungen und die neue Verkaufszweige abdecken und erfüllen kann.

    Sowie Überlegungen, ob der Online Shop national oder auch international ausgerichtet werden soll, wie die Lagerhaltung organisiert ist, ob Versand – und Retourenerfahrungen vorhanden sind und welche Zahlungssysteme angewendet werden sollen.

    Der Onlineshop sollte aus dem Sicht des Kunden erstellt werden, der auf der Suche nach einem oder mehreren Produkten ist.

    Die Usability, also die Benutzerfreundlichkeit, spielt dabei eine enorm große Rolle. Dabei sollte die Usability die Bedürfnisse der Kunden anpassen können, leicht verständlichen Layout und Interaktionen ( z.B. Call to Action Buttons oder Kontaktformulare) anbieten.

    Um das Nutzerverhalten sowie Aufschluss über Geräte, Geschlecht, Alter, Neue User, Wiederkehrer etc zu analysieren, können sog. A/B Tests durchgeführt werden. Dabei lässt sich herausfinden wie Kunden auf Layout A und B reagieren.

    Unterstützung bieten dabei verschiedene Tracking Tools, bspw. Google Analytics. Über die Tracking Tools können Bereiche angezeigt werden, die häufig angeklickt wurden und das Verhalten der Kunden analysiert werden. Somit werden Rückschlüsse sichtbar und nachvollziehbar, welche beim Gestalten des Onlineshops helfen können. Sog. Heatmaps analysieren im weiteren Schritt das User-Verhalten detailliert und in Echtzeit.

    4. Web Shop – Content is King – Produktbegleitende Texterstellung

    Produktbegleitende Texte können nützliche Infos für die Kunden darbieten, zugleich auch mit sinnvollen Suchwörtern und Keywords gute Inhalte für die Suchmaschinenoptimierung (SEO) darstellen.
    Content is King – es sollten saubere und sinnvolle Keywords und Inhalte ausgewählt werden, die den Lesern einen Mehrwert geben. Des Weiteren kann ein Produktlexikon für die jeweilige Produkte angebracht werden, sodass diese auch sichtbar ist. So bleibt der Leser oder der Kunde länger auf der Webseite und fühlt sich durch professionelle Inhalte gut aufgehoben und spürt ein Vertrauen und Sicherheit auf der Webseite und bekommt zudem passende Themen- und Produktvorschläge.

    5. Nützliche Tipps für den Content im Online Shop

    Blog: Ein professioneller Blog mit relevanten Keywords und sinnvollen Texten, sowie mit frischen Beiträgen, kann für einen guten Inhalt sorgen und das Ranking verbessern.

    E-mail Marketing: Ein Newsletter kann die Bindung zu bestehenden Kunden stärken und aufrechterhalten, sowie neue Kunden dazu gewinnen. Ein Newsletter kann Informationen über aktuelle Rabatte oder Aktionen enthalten, dies weckst das Interesse und gibt den Kunden einen Kaufanreiz neuer Produkte.

    Downloads: Des Weiteren können zum jeweiligen Produkten im Onlineshop oder Webshop eine online Bedienungsanleitung oder Dokumentation zur Verfügung gestellt werden, die die Kunden auch als PDF Dokument herunterladen können.

    Online Videos: Es können auch online Tutorials auf der Webseite hochgeladen werden, die die Handhabung und Aufbau des jeweiligen Produktes darstellen und somit eine große Hilfe für die Kunden anbieten können.

    6. Bezahlsysteme – Logistik – Support

    Zahlungsverkehr und Bezahlsysteme im Online Shop:

    Das Bezahlsystem ist eines der wichtigsten Punkte für einen erfolgreichen Onlineshop und Verkaufsabwicklung. Dies kann das Vertrauen der Kunden in den Shop stärken. Es können Dienstleister mit einzelnen Zahlarten oder mit Komplettlösungen im Shop integriert werden, wie bspw. Payone.

    Logistik: Es sollte eine schnelle Lieferung, gute Verpackung und ein optimales Retourenmanagement des Versandprozesses beachtet werden, damit die Ware sicher und zuverlässig an dem Bestimmungsort gelangen kann. Dies bei Beachtung des Allgemeinen Versandprozesses, der aus der Auftragsannahme, der Versandabwicklung, der Auslieferung und dem Retourenmanagement besteht.

    Support: Callcenter und Kundendienst können extern organisiert werden, mit Einzelservice oder Komplettpaketen, die die notwendige Unterstützung anbieten.

    7. Bezahlsysteme – Logistik – Support im Webshop

    Der eigene Onlineshop wäre am sinnvollsten. Da im Bereich Computerzubehör verschiedene Produkte angeboten werden, die umfangreiche Erklärung und Dokumentation benötigen. Dazu benötigen bspw. Serverschränke oder Computersysteme noch einen technischen Support, welches die anderen Online Shop – Formen gar nicht oder nur eingeschränkt anbieten können. Der eigene Onlineshop wäre hier die individuellste Shop-Form, denn in der lassen sich nicht nur komplexere Produkte, sondern auch einfache Produkte sehr gut präsentieren und mit weiteren Zusatzleistungen, bspw. Webinare, Tutorials, Produktvideos, Begleitmaterialien, Ersatzteile, Dokumentationen etc. vertreiben.

    Beim Verkaufsplattform lassen sich einfache und zugleich auch komplexere Produkte vertreiben. Jedoch bietet diese Form wenig Gestaltungsfreiheit an, sowie umfangreiche Zusatzleistungen sind hierbei begrenzt, daher würde diese Form in dem Fall für Speichermodule passen.

    Die Auktionsplattform – auch hier lassen sich einfache und zugleich auch komplexere Produkte vertreiben. Jedoch bietet diese Form wenig Platz für umfangreiche Zusatzleistungen, wie Support und Produktdetails. Daher würde diese Form in dem Fall für Netzwerkkomponenten passen.

    Der Sub – Shop handelt meist aus individualisierten Produkten eines Drittanbieters. Es können jedoch jegliche Art von Produkten angeboten werden mit individueller Shop-Oberfläche, wie bspw. Printprodukte, Shirts oder Merchandising-Produkte etc. Diese Form würde in dem Fall für Computerzubehör Kabel passen.

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